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Ein Land leiht dem Orientteppich seinen Namen
"Perser-
Persische Teppiche: Luxusartikel gestern und heute.
Selbst heute noch besteht der aus dem Iran stammende Orientteppich neben vielen anderen Dingen wie PKWs, Uhren, Schmuck etc. als Luxusartikel und Wertobjekt. Gerade in der Gegenwart ist er angesichts der hohen Preise für Wertvolles aller Art eine lohnenswerte Alternative. Denn er hat vielen Luxusartikeln gegenüber selbst heute noch einen praktischen Dreifachnutzen: er ist Kunstgegenstand, Wertobjekt und Gebrauchsgegenstand zugleich.
Eine über tausend Jahre alte Knüpftradition.
Es gilt heute als gesichert, daß Teppiche aus Persien bereits seit mehr als tausend Jahren von Hand gefertigt wurden. Die ältesten erhaltenen Fundstücke werden auf das 14. Jh. datiert. Die Blüte der Knüpfkunst erreichte das Land zwischen dem 16. Und 17. Jh. Davon zeugen vor allem die prachtvollen floralen und geometrischen Dessins, von denen viele ihren Ursprung in jener Epoche haben. Die Namen der verschiedenen iranischen Teppicharten wie Nain, Isfahan, Veramin oder Mesched sind so seit langem feste Begriffe unter Orientteppich-
Im Trend: ländliche Knüpfkunst.
in jüngerer Vergangenheit sind es besonders die Nomaden-